In seinem Buch "De Bello Gallico" berichtet Gaius
Julius Caesar von einer Geheimschrift, die er in Gallien
benutzte: Er ersetzte jeden römischen Buchstaben durch
einen griechischen, dadurch hätte ein Unbefugter den
Text nicht verstehen können. Caesar benutzte so viele
Verschlüsselungen, das darüber mehrere Bücher
geschrieben wurden.*
In
Coridola bieten wir die bekannteste, die Caesar-Chiffre,
an. Dabei werden die Buchstaben des Alphabetes jeweils um
eine
bestimmte Zahl verschoben. Caesar soll meist die Zahl "3"
benutzt haben. Dann wird ein "A" zu "D";
ein "B" zu "E" , ein "C" zu
zu "F"......
Mit
diesem System kann man einen Text auf 35 verschiedene Arten
verschlüsseln. Trotzdem kann er relativ leicht entschlüsselt
werden, da ein Buchstabe immer durch den gleichen ersetzt
wird.
Diese
Verschlüsselung eignet sich also heute ganz besonders
für Einladungen, Liebesbriefe...., alles was etwas
lustig aber nicht zu schwierig sein soll.
Tabelle
mit den 36 Caesar-Alphabeten zum Ausdruck............Chiffriermaschine
*
Zitiert aus "Geheime Botschaften" von Simon Singh.
Das Buch behandelt die Entwicklung der Codierung und Decodierung
von der Antike bis in die Gegenwart